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Krankenhauskonferenz von unten



organisiert vom Netzwerk und der Krankenhauszeitung "Antiserum" 
Wie weiter nach der Demo vom 25. September?
Samstag, den 1. November 2008
Kassel Universität, Arnold-Bode-Str. 8, Raum 0113/0114
Beginn 10.30, Ende 17.00 Uhr
Einladung als PDF herunterladen ...




 Tagesordnung

Humanmedizin statt Profitmedizin * Verstaatlichen statt privatisieren Das Krankenhausfinanzierungsgesetz von Ulla Schmidt schafft den Deckel nicht ab. Es erhöht den finanziellen Druck auf die Krankenhäuser, u.a. durch die Ausweitung der Fallpauschalen auf die Psychiatrie. Der Kollaps der Finanzmärkte und die Rezession werden auch dramatische Konsequenzen für die Krankenhäuser haben. Wir werden zu hören kriegen, dass jetzt erst recht kein Geld mehr da ist für die Krankenhäuser und für unsere Löhne. Wir dürfen nicht zulassen, dass Milliarden Steuergelder in marode Banken fließen und die Krankenhäuser durch verschärfte Unterfinanzierung in die Pleite getrieben werden. Der Privatisierungswahn muss gestoppt werden. Banken und privatisierte Krankenhäuser und andere Betriebe müssen rückverstaatlicht und demokratisch verwaltet werden. Wir bezahlen nicht für eine Krise, die wir nicht verursacht haben. Wir brauchen ein eigenes Programm, das sich an den Interessen der abhängig Beschäftigten orientiert. Dieses Programm wollen wir zur Diskussion stellen. In Antiserum Nr. 3 haben wir auf Seite 22 und 23 unser erstes Krankenhausprogramm abgedruckt. Es dient als Diskussionsgrundlage für unser Treffen und kann aufgrund der Diskussion ergänzt und geändert werden.
Mehr Personal und Personalbemessung. Wie durchsetzen? Es reicht nicht zu sagen, der Deckel muss weg. Die Demo von 130.000 Krankenhausbeschäftigten darf nicht das Ende sondern muss der Auftakt für weitere Kampfmaßnahmen – unabhängig von den Arbeitgebern – sein. Wir brauchen mindestens 100.000 Stellen mehr und eine verbindliche Personalbemessung. Wie können wir das durchsetzen?
Berichte aus Krankenhäusern
Weiterer Aufbau des Netzwerks und der Zeitung Antiserum.

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 22.09.2008: Antiserum Nr. 3

100.000 Stellen müssen her Personalbemessung erkämpfen
Ohne mit der Wimper zu zucken, haben Politiker von Bund und Länder den Banken in den letzten Wochen 20 bis 30 Milliarden Euro Steuergelder für Spekulationsverluste in den Rachen geschmissen. Die bundeseigene KfW-Bank hat der Lehman Brothers Bank noch am Tag des Insolvenzantrags auf Nimmerwiedersehen 536 Millionen Euro überwiesen. Um Krankenhäuser vor der drohenden Insolvenz zu retten, gibt es angeblich kein Geld ... zur Antiserum Nr. 3 



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|  Herzschlag, Zeitung von und für Kolleg*innen in Krankenhäusern
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Tarifrunde im Öffentlichen Dienst für Bund und Kommunen 2012 |
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Streik im Sozial- und Erziehungsdienst |
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TVÖD nachgerechnet


Wir haben die Auswirkungen des neuen Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst nachgerechnet.
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