TVL 2023: Volle Durchsetzung der Forderungen ist das Mindeste!

„Auch in der zweiten Verhandlungsrunde haben die Vertreter*innen der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) deutlich gemacht, dass sie von uns Kolleginnen und Kollegen die Annahme eines Reallohnverlustes erwarten. Sie haben auch deutlich gemacht, dass sie die zunehmende Personalnot und die steigende Arbeitsbelastung
nicht im geringsten interessiert. Bei den studentischen Beschäftigten verweigern sie sich komplett der Forderung nach Tarifbindung. Sie sagen, die Forderungen sind zu hoch. Wir sagen: sie sind noch viel zu bescheiden!
Schon die letzten Tarifabschlüsse haben einen Reallohnverlust bedeutet – damit muss Schluss sein. Die Lebenserhaltungskosten sind massiv gestiegen, was alle Kolleginnen und Kollegen zu spüren bekommen. Seit 2020 sind die Preise um mehr als 17 Prozent gestiegen, für Lebensmittel sogar um dreißig Prozent. Wenn jetzt die Arbeitgeber sogar sagen, das selbst das Ergebnis des TVÖD nicht drin ist, welches schon einen Reallohnverlust bedeutet, zeigt das ihre ganze Arroganz gegenüber uns als Beschäftigten….“

Das vollständige Flugblatt zum herunterladen und verteilen:

https://netzwerk-verdi.de/wp-content/uploads/sites/59/2023/11/TV-L-Flyer.pdf