Solidarität mit den Kolleginnen und Kollegen im Einzelhandel!

Seit acht Monaten wird nun im Einzelhandel über einen neuen Tarifvertrag verhandelt und noch immer gibt es keinen Abschluss. Die Konzerne wollen offenbar die Beschäftigten mürbe machen und versuchen mit allerlei Tricks die Streikfront zu schwächen. Viele Kolleginnen und Kollegen, auch etliche die nicht Mitglied bei ver.di sind, haben sich an den unzähligen Arbeitskämpfen im ganzen Bundesgebiet beteiligt. Gerade die Beschäftigten im Einzelhand, wo viele Frauen mit kürzeren Arbeitszeiten zu schlechten Bedingungen arbeiten, sind dringend darauf angewiesen,
dass die Forderungen von ver.di, die unter anderem + 2,50 Euro in der Stunde beinhalten, so schnell wie möglich umgesetzt werden.
Wir, das „Netzwerk für eine kämpferische und demokratische ver.di“, solidarisieren uns mit dem Kampf der Kolleginnen und Kollegen im Einzelhandel. Wenn die gewerkschaftlichen Forderungen durchgesetzt werden sollen, bedarf es einer weiteren Steigerung des Drucks auf die Arbeitgeber*innen.

Wir schlagen vor:

  • Einleitung der Urabstimmung für den Einzelhandel in allen Tarifbezirken
  • Koordinierung der Streiks mit anderen Tarifrunden (z.B. Bahnbeschäftigte)
  • Eine Solidaritätskampagne von ver.di und DGB, die sich auch an die Kund*innen richtet und diese einbindet
  • Tägliche Versammlungen der Streikenden vor Ort; landesweite sowie bundesweite Streikdelegiertenkonferenzen, um über die jeweils nächsten Schritte im Arbeitskampf zu entscheiden

Macht mit!
Webseite: www.netzwerk-verdi.de /
E-Mail: info@netzwerk-verdi.de /
Instagram: netzwerk.verdi

Das Flugblatt zum Download und verteilen:

https://drive.google.com/file/d/1peAMhmdQkyTTOoPduebZX_YWgcc8wX1F/view?usp=drive_link